Wiener digitale Revue 1 (2020): Tagebücher
Hg. Laura Tezarek, Christian Zolles, Ingo Börner, Roland Innerhofer, Bernhard Fetz
Jetzt erschienen: Wiener Digitale Revue!
Die Wiener Digitale Revue versteht sich als Zeitschrift für germanistische Forschung mit literaturwissenschaftlichem Schwerpunkt und widmet sich in thematischen Ausgaben sowohl literatur- und kulturhistorischen Detailstudien als auch neuen Möglichkeiten, die sich aus dem ‚digital turn‘ in den Geisteswissenschaften ergeben haben.
Die erste Ausgabe mit dem Schwerpunktthema Tagebücher 1945–1955. Zwischen zeitgeschichtlicher und poetischer Reflexion (hrsg. von Laura Tezarek, Christian Zolles, Ingo Börner, Roland Innerhofer und Bernhard Fetz) ist ab sofort abrufbar unter www.univie.ac.at/wdr/.
Mit den Schwerpunktbeiträgen:
- Michaela Holdenried: Zwischen Apologetik und Progression. Autobiographik und Diaristik im Zeitraum 1945–1955
- Roland Berbig: Ilse Aichingers Tagesaufzeichnungen
- Konstanze Fliedl: Elfriede Gerstls ‚Arbeitsjournal‘ von 1955
- Ulrich Weber: Schreibrecht und Zeitgenossenschaft. Max Frischs ‚Tagebuch 1946–1949‘ und seine Entstehung aus den Notizheften
- Kerstin Putz: Bild als Beute. Günther Anders‘ Florenz-Tagebuch
- Arno Dusini: Tagebuch im Krieg. Das ‚Echolot‘ von Walter Kempowski
Des Weiteren mit Berichten aus der „digitalen Praxis“ von Dirk Van Hulle und Vincent Neyt (S. Beckett), Tobias Kraft und Stefan Dumont (A. v. Humboldt), Solveig Schreiter und Peter Stadler (C. M. v. Weber), Tobias Amslinger (M. Frisch), Laura Tezarek (A. Okopenko) sowie Martin Anton Müller (A. Schnitzler).
Die Ausgabe schließt mit Kurzbeiträgen am „Schwarzen Brett“ und einem Video-Kommentar von Daniela Strigl.