Wiener digitale Revue 2 (2021): Das Lied

Hg. Kira Kaufmann, Wolfgang Straub.

Jetzt erschienen: die 2. Ausgabe der Wiener Digitalen Revue!

Die soeben veröffentlichte zweite Ausgabe der Wiener Digitalen Revue widmet sich dem Phänomen ,Lied‘. Die Beiträge fokussieren Intertexte in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, Performanzen und Netzdiskurse des Lieds, Lied-Rhetoriken bis hin zu literarischer Resonanz auf ideologisch motivierte Lied-Sammlungen. Großes Gewicht liegt, dem Zeitschriftenmotto gemäß, auf der Gegenwart, mit Johann Nestroy wird aber auch ein literaturhistorisch bedeutender Liedtexter in den Blick genommen. 

Das Segment Aus der digitalen Praxis gibt Einblicke in die digitale Transformation historischer Flugzettel – dabei den Lied-Schwerpunkt um eine spannende Facette bereichernd –, die Fortschritte in der Erschließung von Elfriede Jelineks Gesamtwerk sowie in die Entwicklung einer digitalen Wiener-Comic-Karte. Und in der Rubrik Schwarzes Brett kann man die Musikbezüge bei Elfriede Jelinek, Thomas Bernhard, Wolfgang Bauer und Werner Kofler nachhören.

In Strigls Revue, der Videokolumne Daniela Strigls, ist von der (Nicht-)Sangbarkeit von Lyrik bzw. dem Unterschied zwischen Lied und Gedicht die Rede – mit einem Seitenblick zur umstrittenen Untergattung der Hymne.

Mediologie

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