Ringvorlesung: Germanistik digital (SS 2020)

Die Ringvorlesung „Germanistik digital“ geht in die zweite Runde:

In der vergangenen Dekade waren die Geistes-, Kultur- und Sprachwissenschaft von einem ‚Shift‘ betroffen, der mittlerweile allgemein als Hinwendung zu den ‚Digital Humanities‘ begriffen wird. Das Institut für Germanistik der Universität Wien trägt dieser Entwicklung im Sommersemester 20wo erneut mit einer Ringvorlesung zum Thema „Germanistik digital“ Rechnung. Ein Blick auf das Programm zeigt, dass die Auseinandersetzung mit den aktuellen technischen Anwendungs- und Präsentationsverfahren nicht gleichzeitig bedeutet, an Forschungskomplexität und -niveau einzubüßen (oft im Gegenteil!), und dass neue Formen des transdisziplinären Austauschs ermöglicht werden. Dementsprechend breit gestreut sind die gebotenen Themen: Nach der einführenden Keynote des Sprachwissenschaftlers Hannes Fellner stehen die literarische Form der digitalen Kommunikation, Narrative und Mythen in Computerspielen, Leseforschung, digitales Edieren, Corpuslinguistik, Linguistic Landscaping, Digital Mapping, Distant Reading, Linked Open Data, Datenbanken, Onlinecorpora, der Umgang der Bibliotheken mit Digitalität und die digitale Grundbildung an den Schulen zur Diskussion.

Wann: ab 6. März 2020, freitags von 13.15–14.45

Wo: Hörsaal 32, Hauptuniversität Wien

Die Vorlesung ist für alle HörerInnen offen und für Studierende der Bereiche Literatur- und Sprachwissenschaften anrechenbar.

Konzept und Organisation: Simon Ganahl, Wolfgang Straub & Christian Zolles

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Mediologie

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